Kunden anlocken im Einzelhandel: Süsse Verführung – Cupcakes and Sweets

Kann ein extravagantes, buntes Café in einer Kleinstadt überleben?
Das fragte sich die Konditorin Susanne H. sicherlich auch, als sie sich anschickte, ihren Traum vom „süssen“ Bistro in die Tat umzusetzen. Immerhin gab es in der Stadt schon mehrere Cafés, die geschlossen werden mussten. Mangels Kundschaft…

Das einzige Café, das noch am Platz besteht, setzt auf Rentner, Frauenkreise und Stammkundschaft.

Susanne H. wagte den grossen Schritt und nahm sich vor, junge, hippe Leute in ihrem Bistro zu verwöhnen. Mit hausgemachten Cupcakes und fröhlich-bunten Süssigkeiten.

Dazu eine feine Auswahl an Heiss- und Kaltgetränken. Dementsprechend peppig ist die Innenausstattung des gemütlichen Cafés. Fast meint man, in Zuckerguss einzutauchen.

Ein Ort, der sofort gute Laune macht – noch bevor man eine der Köstlichkeiten probiert hat.

Kunden anlocken im Einzelhandel: Was können Sie tun?

Der Tag der Eröffnung war ein voller Erfolg und die bezaubernde Gastgeberin scheute keine Kosten und Mühen, es ihren Gästen gemütlich zu machen.

Immerhin kennen nicht viele die süsse Verführung, die von Cupcakes und Cakepopps ausgeht. Der Trend aus Amerika tröpfelt nur langsam in unsere europäischen Gefilde.

Viele kennen Cafés nur mit einer gut sortierten Auswahl an Kuchen, Torten und Kaffeestückchen.

Nun galt es für Susanne H., sich eine Stammkundschaft zu schaffen, die ihr Bistro regelmässig bevölkert, ihre Sinne verwöhnt und womöglich neue Gäste mitbringt.

Mundpropaganda ist das A und O in einer kleinen Stadt.

Pfiffig wie sie war, beliess sie es nicht dabei, ihre Kundenfrequenz zu steigern, indem sie immer neue Cupcake-Kreationen erdachte.

Nein, sie verteilte fleissig Flyer, auf denen spezielle Rabatt-Aktionen aufgelistet waren: mehr raffinierte Köstlichkeiten zum gleichen Preis. Ausserdem kam ein Verkaufsstand in den Laden – für all jene, die nur eben schnell etwas Süsses kaufen, aber nicht bleiben wollten.

Zudem hatte sie die Idee, Backkurse anzubieten. Neugierige Leckermäuler wurden dabei in die geheimnisvolle Kunst des Cupcake-Backens eingeführt.

Die Kurse wurden an Themen festgemacht, die dafür geeignet sind, die Kundenfrequenz zu steigern: Weihnachten, Ostern, Geburtstag, Hochzeit oder Mutter-Kind. Ein voller Erfolg! Schon bald musste Susanne H. die Anzahl ihrer Kurse verdoppeln, denn die Teilnehmerzahlen stiegen stetig.

Sie fragen sich sicher, ob das ausreichend war, um das extravagante Bistro über Wasser zu halten. Schauen wir mal.

Kunden anlocken im Einzelhandel: Ist die Digitalisierung die Lösung?

Nach einer Weile stagnierten die Einnahmen. Das Bistro lief schlecht, denn die anfängliche Euphorie der Kunden für das Neue verflog zusehends. Übrig blieben die Kunden, die an der Ladentheke kauften und die Kurs-Besucher.

So hatte Susanne H. sich das nicht gedacht. Doch sie war flexibel genug, sich Gegenmassnahmen zu überlegen.

Sie erstellte für ihr kleines Unternehmen eine Webseite, die sie selbst und ihr Konzept vorstellte. Angeschlossen an die Homepage ist eine Facebook-Seite, auf der sie fleissig die Werbetrommel für ihre süssen Kunstwerke rührte.

Und siehe da – es funktionierte. Die Aufrufe der Seite häuften sich und zufriedene Kunden liessen nette Kommentare da.

Doch damit nicht genug!

Zunehmend häuften sich Anfragen nach Anlieferung von „Cupcakes and Sweets“ zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstage oder Hochzeitstage. Susanne H. nahm die Herausforderung an. Sie erweiterte ihr Unternehmen um einen Eventcaterer-Service – und landete damit einen Volltreffer.
Mittlerweile nutzt sie die Räumlichkeiten des Bistros hauptsächlich als Showroom und zur Verkostung. Ihre Facebook-Seite umfasst über 4000 Follower, die nicht müde werden, den guten und netten Service zu loben. Dort – und auch auf der Webseite – postet sie regelmässig Fotos von neuen Kreationen, die einfach jedem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.

Sie hat es geschafft!

Kunden anlocken im Einzelhandel: 3 praktische Tipps!

Wenn auch Sie ihr Geschäft auf Vordermann bringen wollen, dann nehmen Sie sich doch an Susanne H. ein Beispiel.

– Entwickeln Sie Ideen, um die Kundenfrequenz zu steigern. Gerne auch fernab gängiger Praktiken. Kreativität ist gefragt!

– Wehren Sie sich nicht gegen die Digitalisierung im Einzelhandel. Sehen Sie sie als Bereicherung, die Ihnen weitere Kunden bescheren wird. Durch grössere Reichweite können Sie viel mehr Leute ansprechen.

– Holen Sie sich externe Unterstützung für Ihre Kundenakquise. Oft helfen Ihnen kleine, wertvolle Tipps, auf die Sie selbst vielleicht nie gekommen wären.

Damit Sie sich einzig auf den Verkauf konzentrieren können!

Sie wollen Ihren Laden auch nach vorne bringen? Ihrer Konkurrenz einen oder zwei Schritte voraus sein. Sie wünschen sich mehr Kunden im Laden? Da kann ich Ihnen helfen…

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