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Umsatzsteigerung im Einzelhandel: Wie Sie auch Ihren Umsatz als Fachhändler steigern können.


Das Schuhparadies –  was Herbert Fuchs geändert hat, um seinen Umsatz zu steigern.

Viele Einzelhändler wollen ihren Umsatz im Einzelhandel verbessern, indem sie auf Digitalisierung im stationären Handel setzen. Doch viele althergebrachte Händler sträuben sich, den „modernen Trend“ anzunehmen.

Sie bauen lieber auf Zusatzverkäufe und andere Ideen zum Kunden-Anlocken zu praktizieren. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Umsatzsteigerung im Einzelhandel: Welche Möglichkeiten haben Sie  als Fachhändler? Wie können Sie das schaffen?

Hier berichte ich nun von einem, der versucht hat, dem „modernen Schnickschnack“ zu trotzen und dennoch Erfolg zu haben: Herbert Fuchs, Besitzer des Schuhparadieses.

Es war einmal

…ein cleverer Orthopädieschuhmacher, der in den späten Achtzigern seine Meisterprüfung bestand – und sich aufmachte, die Welt des Einzelhandels zu erobern. Optimistisch gestimmt, eröffnete er seinen ersten Laden und beglückte fortan Damen und Herren, Jung und Alt, Klein und Gross mit massgeschneidertem Schuhwerk.

Schnell gelang es ihm, seinen Umsatz zu steigern, denn er war der einzige Fachmann im Ort und die gute Qualität seiner Arbeit sprach sich schnell herum. Schon bald platzte sein kleines Geschäft aus allen Nähten. Flugs mietete er einen grösseren Laden. Er engagierte sich in der Schuhmacherzunft und bildete alsbald selbst Orthopädieschuhmacher-Meister aus.

Alles richtig gemacht! Doch dann kamen die grossen Online-Marktplätze mit ihrem Überangebot an den Horizont…

Gründe für den Umsatzrückgang im Einzelhandel

Schuhmachermeister Fuchs stellte sehr schnell fest, dass seine Umsatz-Zahlen einbrachen. Der Trend ging weg von massgeschneiderten Qualitäts-Schuhen hin zu Schnäppchen und Marken-Artikeln zu Schleuderpreisen. Seine Handwerkskunst konnte nicht mehr mithalten und die Kunden blieben aus.

Unser tapferer Orthopädieschuhmacher musste sich etwas einfallen lassen, was „die Kundenfrequenz erhöhen im Einzelhandel“ vorantreibt. Sein erster Schritt war es, den Laden auf Vordermann zu bringen, moderner zu gestalten. Auf dass die Kunden sich wohler fühlen, wenn sie bei ihm einkaufen.
Leider brachte das keinen wirklichen Aufschwung, sodass seine nächste Frage lautete:

Wie gewinne ich neue Kunden?

Ideen zur Umsatzsteigerung im Einzelhandel

Wahrscheinlich ahnen Sie es schon. Die perfekte Antwort auf die Frage von Schuhmachermeister Fuchs wäre gewesen:

Digitalisierung im stationären Handel – mit der Zeit gehen und sich mit den unendlichen Weiten des Internets vertraut machen.

Doch der passionierte Handwerker wollte davon nichts wissen. Er baute auf die Treue seiner Stammkunden und suchte nach Wegen, eben jene – und weitere Käufer – in sein Geschäft zu locken. Ideen zur Umsatzsteigerung im Einzelhandel gab es viele. Er musste nur drauf kommen.

So befasste er sich mit hippen Schuhmarken, die ihm neue Kundschaft in den Laden spülen sollten. Fortan bot er den geneigten Käufern nicht nur massgeschneidertes Schuhwerk an, sondern bot zudem Markenschuhe für Damen, Herren und Kinder, die sich stets an den neusten Trends orientierten.

Zudem legte er von nun an auf die Kompetenz seiner Angestellten verstärkten Wert und sorgte mit regelmässigen Schulungen dafür, dass sie stets up to date bezüglich moderner Neuerungen waren.

Sie fragen sich zu Recht, ob der Plan aufging…

Was hat er gemacht, um die Umsatzsteigerung im Einzelhandel herbeizuführen?

Natürlich zeigten die Massnahmen ihre Wirkung und Schuhmachermeister Fuchs atmete zunächst auf. Er profitierte deutlich davon, dass sein Geschäft schon lange bekannt war und stets für Qualität bürgte.

Vor allem Kunden mit dem Willen, hochwertige Schuhe kaufen zu wollen blieben ihm treu. Sie hielten nichts von Massen-Angeboten im Internet und deren Tücken. Denn, seien wir doch mal ehrlich:

Bekleidung aus dem Internet kann eben nicht vor Ort anprobiert werden.

Man muss nehmen, was geschickt wird. Und hat, wenn es nicht passt, nicht nur die nervige Rücksendung – sondern auch letztendlich nichts zum Anziehen.
So richtig wollte die Kunden-Schwemme jedoch nicht aufkommen. Die Verkäufe plätscherten träge vor sich hin. Der Nachteil an hochwertigen Schuhen ist, dass der Träger lange an ihnen hat – und selten neue braucht.

So sinnierte Schuhmacher Fuchs über weitere Möglichkeiten der Verkaufsförderung. Und besann sich schliesslich auf seine Wurzeln im Orthopädie-Handwerk.

Zurück zu den Wurzeln

Anstatt sich mit Digitalisierung im stationären Handel zu befassen, beschloss der gelernte Orthopädie-Schuhmachermeister, die Gesundheits-Schiene wieder mehr in den Fokus zu rücken.

Neben Markenschuhen und massgeschneiderten Produkten rührte er die Werbetrommel für spezielle Gesundheits-Schuhe, die er seinen Kunden von nun an individuell anfertigte.

Zunächst wurde die Werkstatt vergrössert, um dem Ansturm neuer Käufer gerecht werden zu können. Das ließ Raum, auch die Herstellung passgenauer Einlagen in Angriff zu nehmen.

Durch diese Massnahme konnte er seinen Umsatz steigern und sich im Ort als Fachmann etablieren. Seine Handwerkskunst verhalf ihm zu einem klaren Vorteil gegenüber grossen Online-Anbietern. Denn, selbst wenn man im Internet auch orthopädische oder massgeschneiderte Schuhe erstehen kann – sie sind nie so passgenau wie vom Schuhmachermeister vor Ort.

Und lebte glücklich bis an sein Lebensende?

Sicher interessiert es Sie, wie es derzeit um Schuhmachermeister Fuchs bestellt ist. Immerhin hat er sich lange gegen die Digitalisierung im stationären Handel gewehrt – eigentlich bis heute. Zwar gibt es inzwischen eine Webseite zu seinem Geschäft, doch die dient eher zu Informationszwecken als zur Verkaufsförderung.

Fakt ist, dass das Schuhparadies seit über 30 Jahren fester Bestandteil der Stadt ist. Markenschuhe, Sportschuhe, massgeschneiderte Stücke und die Orthopädie-Schiene sorgen für ein breit gefächertes Angebot. Es scheint sich zu lohnen, denn Schuhmachermeister Fuchs und seine Familie müssen nicht am Hungertuch nagen.

Wahrscheinlich wird er jedoch über kurz oder lang nicht um das Internet herum kommen. Digitalisierung ist gerade für die junge Generation sehr wichtig. Und das sind die Kunden von morgen. Ohne Facebook und Online-Handel geht bei ihnen fast gar nichts.

Fazit:
Bisher hat Schuhmacher Fuchs alles richtig gemacht.

  • Er hatte verschiedene Ideen zur Umsatzsteigerung im Einzelhandel – und hat sie umgesetzt.
  • Seine handwerklichen Fähigkeiten bieten ihm eine Nische, in die er mit seinem Angebot erfolgreich eingestiegen ist.
  • Zusatzverkäufe kann er durch trendige Markenschuhe, hochwertige Sportschuhe und massgefertigte Einzelstücke erzielen.
  • Der Ausbau und die Modernisierung des Geschäftes sorgen für einen Wohlfühl-Faktor bei den Kunden.
  • Die grössere Werkstatt bietet genug Raum, um mit orthopädischen Schuhen und Schuh-Einlagen punkten zu können.
  • Die Webseite zum Geschäft ist ein erster Schritt in Richtung Digitalisierung im Einzelhandel.

Würde sich Schuhmachermeister Fuchs nicht gegen das Internet sperren, sondern den dadurch entstehenden Möglichkeiten eine Chance geben, könnte er sich sicherlich über weit grössere Umsätze freuen.

Selbst dann, wenn er sich selbst nicht damit befassen will, hätte er die Option, fachkundige Unterstützung ins Boot zu holen, die ihn an der Hand nimmt und ihm zur Seite steht.
Es ist ihm zu wünschen, dass er diese Möglichkeit recht bald in Betracht zieht!

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